Die blinden Flecken finden
Künstliche Intelligenz ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Wo ließe sich das besser erfahren als in Singapur? Der südostasiatische Staat ist nicht nur Vorreiter in Sachen „Smart City“ und ein globaler KI-Hotspot, sondern auch der wichtigste Standort von TÜV SÜD außerhalb Europas. Als unabhängiger Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleister ist das Unternehmen ein gefragter Partner rund um die Qualität und Sicherheit von Künstlicher Intelligenz. Eine Aufgabe, der Harleen Kaur Sidhu, KI Research Engineer bei TÜV SÜD, mit Begeisterung nachgeht.
Harleen und ihr Team prüfen jede KI-Anwendung umfangreich gemäß dem eigens entwickelten Qualitätsmodell.
Das Qualitätsmodell von TÜV SÜD untersucht KI unter sechs Gesichtspunkten – von Sicherheit über Rechtskonformität bis zur Nachhaltigkeit.
„In naher Zukunft wird KI eine dominierende Rolle bei Verwaltung und Betrieb alltäglicher Infrastrukturen – von Verkehrssystemen bis hin zu Stromnetzen – spielen, indem sie Entscheidungen trifft und Aufgaben mit noch nie dagewesener Geschwindigkeit und Effizienz ausführt.”– ChatGPT
„Die von uns definierten Rahmenbedingungen und unsere Expertise erlauben es uns, die Qualität von KI sicher zu beurteilen.“
Harleen Kaur Sidhu
KI Research Engineer
TÜV SÜD
ChatGPT ist das bekannteste Symbol für den rasanten Aufstieg von Künstlicher Intelligenz. Das Large Language Model ist aber nur die derzeit prominenteste Ausprägung einer Technologie, die unser Leben schon heute in vielen Bereichen beeinflusst – bewusst und unbewusst. Umso wichtiger ist es, dass für die lernenden Systeme Rahmenbedingungen abgesteckt werden, nach denen sich die Qualität von KI verlässlich beurteilen lässt. Genau daran forscht Harleen mit vielen TÜV SÜD-Kolleginnen und -Kollegen rund um den Globus. Das Grundkonzept steht, denn blinde Flecken können wir uns bei KI nicht erlauben. Lassen Sie sich von Harleen Kaur Sidhu mehr dazu im Video erklären!