Verantwortung auf dem globalen Prüfstand
Am 1. Januar 2023 ist in Deutschland das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft getreten. Weitere Länder werden folgen. Das Gesetz regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten und zeigt, wie weit gute Unternehmensführung heute gedacht werden muss. Dabei geht es nicht nur um die Verminderung von Risiken für Unternehmen, sondern darum, Verantwortung für die Menschen in der Lieferkette zu übernehmen – mehr in unserem Video.
Über den Tellerrand schauen
Regelgerechtes, legales und auch integres Verhalten – auf Englisch Compliance – betrifft jeden Mitarbeitenden. Es bedeutet dabei weit mehr, als sich nur an Gesetze zu halten. Gerade der Begriff der Verantwortung für die Folgen der Geschäftstätigkeit hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Bei TÜV SÜD sind alle Regelungen übersichtlich und leicht verständlich in einem Verhaltenskodex, dem Code of Conduct, festgelegt. Regelungen wie das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz weiten den Blick noch einmal zusätzlich.
„Wir verfolgen im eigenen Unternehmen eine Null-Toleranz-Strategie und ergreifen auch bei Zulieferern mit Missständen direkt Maßnahmen.“
Deepak Mistry
Director of Marketing
TÜV SÜD Americas
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Persönliches rechtskonformes Verhalten aller Mitarbeitenden, eine gute Unternehmensführung und ein detaillierter Code of Conduct geben den Rahmen vor. Und wenn es doch einmal Verdachtsfälle für unlauteres Verhalten gibt? Dann kommt der TÜV SÜD Trust Channel ins Spiel. Über das Hinweisgebersystem kann jeder – ob intern oder extern – weltweit und rund um die Uhr anonym Hinweise auf mögliche Verstöße gegen den Code of Conduct geben. Allen Hinweisen wird detailliert nachgegangen. Damit das Vertrauen, das die Öffentlichkeit und die Kunden in die Integrität und Unabhängigkeit von TÜV SÜD setzen, immer wieder neu bestätigt wird.
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